Advanced Workshops

Training with Osteo-Pat for Therapists

Patrick ist Massage, Shiatsu- und Thaimassage-Therapeut und hat die Osteopathie-Ausbildung absolviert. Er bringt ein umfassendes Verständnis für manuelle Behandungstechniken für parietale und viszerale Therapie mit, welche er in seinen Workshops an TherapeutenInnen weitergibt. Patrick strebt in seinen Kursen danach, TherapeutenInnen mit praxisrelevanten Fähigkeiten auszustatten, die direkt in ihrer täglichen Arbeit anwendbar sind. Das vermittelte biomechanische Wissen und die Techniken für viszerale und parietale Therapie, lassen sich optimal in die existierenden Behandlungsformen integrieren, und machen diese effizienter und wirkungsvoller.

Unser Angebot gliedert sich in acht Module. Jedes Modul erstreckt sich über drei Halbtage à 4 Stunden Unterricht und behandelt ein spezifisches Thema. Der Unterricht umfasst Theorie mit anatomischen und biomechanischen Grundlagen und Praktik mit Untersuchung, Safety-Tests, Demonstration der Techniken und praktisches Üben in Kleingruppen.

Die Module können einzeln besucht werden, wobei die Teilnahme an einzelnen Modultagen nur in Ausnahmefällen möglich ist, da die Inhalte aufbauend unterrichtet werden.

Unsere Kurse sind vom EMR und ASCA anerkannt als Weiterbildung. Ein Modul erstreckt sich über drei Halbtage à 4 Stunden und wird in der Regel im Abstand von 1-2 Wochen angeboten. Dies ermöglicht den Teilnehmern genügend Zeit, die erlernten Techniken anzuwenden und zu üben. Pro Jahr werden 2-4 Module angeboten.

Die Kurskosten pro Modul (insgesamt 12 Stunden) belaufen sich auf 390.- und sind bei der Kursanmeldung zu entrichten.

Kursort: Praxis – Shiatsu und Strukturelle Ausrichtung, Ahornstrasse 39, 4055 Basel

Die Kurs-Serie besteht aus den 8 folgenden Modulen:

Modul 1: Beckengelenke
Freitag, 12.4. / 3.5. / 31.5.24 – 17-21h / CHF 390.00 /
EMR anerkannt

Parietale Techniken für Hüfte/SIG/ISG/Lumbo-sakraler Übergang

Das Becken ist die Grundlage der Wirbelsäule. Eingeschränkte Mobilität des Beckengürtels hat Einfluss auf die Statik der Wirbelsäule und Beine, und Funktionalität der Beckenorgane. Wir nehmen die Troublemaker ISG und Iliopsoas genauer unter die Lupe. Wir lernen Techniken um Einschränkung zu finden und Mobilität zu verbessern.

Modul 2: Beckenorgane
Freitag, 20.9. / 18.10. / 8.11.24 – 17-21h / CHF 390.00 /
EMR anerkannt

Viszerale Techniken für die Beckenorgane: Uterus, Blase, Niere, Prostata, Caecum, Sigmoideum

Fasziale Verklebungen schränken die Funktionalität der Beckenorgane ein und haben Einfluss auf die Mobilität und Stellung des Beckens und der Wirbelsäule und können Beschwerden wie verdrehtes Becken, Menstruationsbeschwerden, Inkontinenz, Verstopfung verursachen. Wir lernen Techniken um diese Verklebungen zu finden und die Mobilität zu verbessern.

Modul 3: Bauchorgane – Winter 2025

Viszerale Techniken für Verdauungsorgane und Darm: Magen/Milz/Leber/Pankreas/Dünndarm/Colon

Wie bei den Beckenorganen, können fasziale Verklebungen der Verdauungs-Organe die Verdauungstätigkeit einschränken und verlangsamen – und zudem Rückenschmerzen im Kreuz verursachen. Wir finden und lösen diese Verklebungen, um die Mobilität und Funktionalität zu verbessern.

Modul 4: Thorax und Organe – Frühling 2025

Die unnatürliche Haltung am Bürotisch ist schlecht für die Thoraxbeweglichkeit und kreiert Beschwerden im Brustkorb, Schulter, Nacken-Bereich. Wir lernen Mobilisationen, um die BWS und Rippen wieder in Schuss zu bringen, mobilisieren das Zwerchfell, um die Atmung zu verbessern. Wir finden und lösen fasziale Verklebungen der Herz und Lungen-Aufhängung, um die Blutzirkulation zu verbessern.

Modul 5: untere und obere Extremitäten – Herbst 2025

Fuss/Knie/Schulter/Ellbogen/Hand

Die Füsse sind das Fundament unseren Körpers. Fehlstellungen und Blockaden können Auswirkungen haben bis hin zum Nacken. Das Knie verklebt oft nach Operationen (Meniskus/Kreuzbänder) und macht Beschwerden. Schulter, das beweglichste Gelenk unseres Körpers, bereitet vielen von uns Sorgen und ist sehr komplex zu behandeln. Computerarbeit und SMS-len belasten unsere Ellbogen und Fingergelenke sehr und sorgen immer mehr für Beschwerden, wie Tennisellbogen, Unterarmbeschwerden, Karpaltunnelsyndrom, Fingerschmerzen.

Es gibt also viel zu tun für uns. Wir lernen die Schulter zu fine-tunen, die Handgrundgelenke zu mobiliseren und die Unterarmfaszien zu lösen.

Modul 6: Mobilisationen + Manipulationen der LWS + BWS –
Winter 2026

Die Wirbelsäule ist durch die vielen kleinen Fazettengelenken sehr beweglich und kann durch Blockaden sehr beeinträchtigt werden. Diese können zu Hexenschuss, Beckenverdrehungen, Organbeschwerden, Atembeschwerden, rezidivierende Rückenschmerzen führen. Wir betrachten die Segmente und die Beziehung der Organe und WS und umgekehrt.

Wir mobilisieren die LWS/BWS, um die Beweglichkeit wieder herzustellen und wir tasten uns an die High-Impulse Techniken heran, um diese Blockaden effizient zu lösen.

Modul 7: Mobilisation + Manipulation Nacken + Kopfgelenke –
Frühling 2026

Eingeschränkte Beweglichkeit der Nackenwirbelgelenke für zu einer Vielzahl von Beschwerden im Nacken-Schulter-Kopfbereich und ist oft Ursache für Kopfschmerzen und Kieferprobleme. Die nervale Versorgung für Zwerchfell und die meisten Brust- und Bauchorgane kommt aus dem Nacken – also ein wichtiger Grund um diesem Bereich viel Aufmerksamkeit zu schenken und diesen mit faszialen- und High Impulse Techniken freizumachen. Zudem ist der Nacken Ursache für das Thoracic-Outlet-Syndrom mit kribbelnden Beschwerden im Arm, welches wir genauer betrachten und behandeln.

Modul 8: Fasziale Ursache-Folge-Ketten / Zirkulations-System
Herbst 2026

Verspannungen und Verklebungen von Faszien können weit weg von der Ursache Beschwerden verursachen. Wir lernen Tools um diese Ursachen aufzufinden und zu behandeln, um Spannungszüge aus dem Fasziensystem rauszunehmen.

Die Faszien sind auch die Träger der Blut- und Lymphgefässe. Spannungen in den Faszien können diese Gefässe behindern und zu Verlangsamung des Flusses führen. Wir lernen Techniken, um diesen Fluss zu verbessern.

In allen Workshops gibt es genügend Raum, um auf Fragen und Schwierigkeiten, welche beim integrieren auftreten, einzugehen.